Wir sind "zweinullige" Eltern, die unseren Kindern aus Bilderbüchern vorlesen und erste Schritte in digitale Welten unternehmen. Wir reden hier über Medienerziehung und alles andere.
Das ist eine Frage, die man sicher niemals wird beantworten können. Die einen sagen, dass es Gott gibt. Andere sagen, dass es nicht nur einen Gott gibt sondern viele Götter. Das nennt man Polytheismus. Wieder andere sagen, dass es keinen Gott gibt.
Über diese Frage denken viele Menschen seit langer Zeit auf der ganzen Welt nach. Diese Menschen beantworten die Frage ganz unterschiedlich. Keiner kann darauf eine Antwort geben, die wirklich stimmt. Es kommt darauf an, was ein Mensch glaubt.
Wenn man z.B. fragt: Gibt es schwarze Gummibärchen, dann kann jeder Mensch, der Gummibärchen kennt, die Antwort geben: "Nein! Es gibt im Moment keine schwarzen Gummibärchen." Wenn aber Firmen, die Gummibärchen herstellen irgendwann schwarze Gummibärchen herstellen. Dann kann man sagen: "Ja! Es gibt schwarze Gummibärchen."
Gott oder Götter kann man aber nicht herstellen.
Es gibt Menschen, die sagen, dass sie Gott oder Götter gesehen haben. Und es gibt Menschen, die dann sagen, dass das nicht stimmt. Das nennt man "Glauben". Glauben ist oft etwas anderes als etwas Wissen.
Z.B.: "Ich weiß, dass es keine schwarzen Gummibärchen gibt."
Ich weiß aber nicht, ob es Gott oder mehrere Götter gibt.
Wenn jemand sagt, dass es Gott nicht gibt, dann nennt man diesen Menschen "Atheist". Wenn jemand sagt, dass er es nicht weiß, ob es Gott oder Götter gibt, dann sagt man oft, dass dieser Mensch ein "Agnostiker" ist. Und: man weiß nicht, wer Recht hat.
Und weil es derzeit Niemand mit Sicherheit beweisen kann, glaube ich, dass es vermutlich keinen Gott geben wird. Denn würde es ihn geben, dann es müsste es mit gleicher Wahrscheinlichkeit wieder ein Wesen geben, das diesen Gott erschaffen hat und so weiter. Auch wenn dies wieder kein Beweis ist, so war dies neben vielen anderen Argumenten für mich das schlagende Argument, eher zu glauben, dass es keinen Gott gibt. Ein weiteres wichtiges Argument für mich ist, dass es für einen Menschen besser ist, nicht an einen Gott zu glauben sondern daran, dass jeder von uns ein perfekter Mensch ist und daher sich keinen anderen unterordnen darf und sich selbst genauso keinem Anderen unterordnen darf. Auch keinem Gott. Denn unterwirft man sich erst einmal einem Gott, dann ist der Gedanke der Unterordnens da und das Übel nimmt seinen Lauf.
2 Kommentare:
Das ist eine Frage, die man sicher niemals wird beantworten können. Die einen sagen, dass es Gott gibt. Andere sagen, dass es nicht nur einen Gott gibt sondern viele Götter. Das nennt man Polytheismus. Wieder andere sagen, dass es keinen Gott gibt.
Über diese Frage denken viele Menschen seit langer Zeit auf der ganzen Welt nach. Diese Menschen beantworten die Frage ganz unterschiedlich. Keiner kann darauf eine Antwort geben, die wirklich stimmt. Es kommt darauf an, was ein Mensch glaubt.
Wenn man z.B. fragt: Gibt es schwarze Gummibärchen, dann kann jeder Mensch, der Gummibärchen kennt, die Antwort geben: "Nein! Es gibt im Moment keine schwarzen Gummibärchen." Wenn aber Firmen, die Gummibärchen herstellen irgendwann schwarze Gummibärchen herstellen. Dann kann man sagen: "Ja! Es gibt schwarze Gummibärchen."
Gott oder Götter kann man aber nicht herstellen.
Es gibt Menschen, die sagen, dass sie Gott oder Götter gesehen haben. Und es gibt Menschen, die dann sagen, dass das nicht stimmt. Das nennt man "Glauben". Glauben ist oft etwas anderes als etwas Wissen.
Z.B.: "Ich weiß, dass es keine schwarzen Gummibärchen gibt."
Ich weiß aber nicht, ob es Gott oder mehrere Götter gibt.
Wenn jemand sagt, dass es Gott nicht gibt, dann nennt man diesen Menschen "Atheist". Wenn jemand sagt, dass er es nicht weiß, ob es Gott oder Götter gibt, dann sagt man oft, dass dieser Mensch ein "Agnostiker" ist. Und: man weiß nicht, wer Recht hat.
Und weil es derzeit Niemand mit Sicherheit beweisen kann, glaube ich, dass es vermutlich keinen Gott geben wird. Denn würde es ihn geben, dann es müsste es mit gleicher Wahrscheinlichkeit wieder ein Wesen geben, das diesen Gott erschaffen hat und so weiter. Auch wenn dies wieder kein Beweis ist, so war dies neben vielen anderen Argumenten für mich das schlagende Argument, eher zu glauben, dass es keinen Gott gibt.
Ein weiteres wichtiges Argument für mich ist, dass es für einen Menschen besser ist, nicht an einen Gott zu glauben sondern daran, dass jeder von uns ein perfekter Mensch ist und daher sich keinen anderen unterordnen darf und sich selbst genauso keinem Anderen unterordnen darf. Auch keinem Gott. Denn unterwirft man sich erst einmal einem Gott, dann ist der Gedanke der Unterordnens da und das Übel nimmt seinen Lauf.
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